„Ist die Unendlichkeit nicht plausibler als die Endlichkeit ?“

Werner Dürrson
12.09.1932 – 17.04.2008

Die Werner-Dürrson-Stiftung

Am 16. April 2008, einen Tag vor seinem Tod, gründete der Schriftsteller Werner Dürrson mit Hilfe und unter dem Dach der Stiftung pro bono BC seine eigene und auf seinen Namen lautende Stiftung.

Zweck der Stiftung ist die Bewahrung seines literarischen Werks und Andenkens sowie die „Förderung von Sprache und Literatur im süddeutschen Raum“.

Dafür ist neben einer Gedenkstätte die Einrichtung eines Literatur-Stipendiums für junge AutorInnen vorgesehen.

Neben diesen Aufgaben ist es Anliegen der Stiftung, Lesungen, Tagungen und Ausstellungen durchzuführen, die Biografie und Werk dieses Autors historisch wie für die Gegenwart zum Thema machen.

Der Stiftungsrat der Werner Dürrson Stiftung
Henrike Müller, Bad Saulgau (Vorsitzende)
Matthias Kehle, Karlsruhe (stv. Vorsitzender)
Christiane Johannsen, Riedlingen/Neufra
Angelika Eichhorn, Eschenau
Prof. Klaus Fessmann, Iffeldorf
Christine Langer, Ulm
Claus-Wilhelm Hoffmann, Biberach

Nikolaus Stetter, Stiftung pro bono BC (Vorstand)

Kein Wort zuviel – eine Lebensaufgabe“

Klosterhof im Kapuzinerkloster Riedlingen

„Jedes Lebenswerk ist nichts als ein Entwurf“

Die Werner-Dürrson-Gedenkstätte

Die Gedenkstätte hat ihren Ort im historisch reizvollen Kapuzinerkloster in Riedlingen gefunden. In einzigartigen Dokumenten, Fotografien und Lebenszeugnissen vermittelt sie einen Eindruck vom Leben und Schreiben dieses bedeutenden Autors und seiner Zeit.

Dazu gehören Originalmanuskripte Dürrsons, Briefe anderer Schriftsteller (Martin Walser, Hermann Hesse, Rene Char u.a.), aber auch Bilder befreundeter Maler (etwa Erich Heckel, Max Ernst, HAP Grieshaber, Klaus Staeck).

Die Gedenkstätte ist ins Netzwerk der literarischen Gedenkstätten des Deutschen Literaturarchivs Marbach eingebunden. Die Ausstellung lädt den Besucher zur Beteiligung ein und ist insbesondere auch für Schulklassen ein bleibendes Erlebnis.

Gedenkraum im Kapuzinerkloster Riedlingen

Die Gedenkstätte ist zu den Öffnungszeiten der ebenfalls im Kapuzinerkloster beheimateten Stadtbücherei für Besucher zugänglich.

Dienstags:  14.30–19.00 Uhr
Mittwochs:  14.30–17.00 Uhr
Donnerstags  12.00–18.00 Uhr
Freitags:  10.00–14.00 Uhr

Gruppenbesuche können auch außerhalb der Öffnungszeit nach Vereinbarung über Telefon oder Mail organisiert werden.

Einblick in eines von über 60 Tagebüchern, die Dürrson seit 1949 bis zu seinem Tod im Jahr 2008 akribisch führte. 

Kontakt

Henrike Müller, Vorsitzende, Bad Saulgau 
duerrson-stiftung@lio-netzwerk.org
Werner Dürrson auf facebook
Werner-Dürrson-Stiftung auf instagram

Urheberrechte und Abdruckgenehmigungen:
Frau Angelika Eichhorn